4. Dezember
Letzter Stand der Lage: Nur mehr 20 Tage!
Die einen lieben es verschlüsselt, die anderen schlüsselfertig. So viele verschiedene Schlüssel! Gezackt oder rund, zierlich oder klobig, sie liegen schwer in meiner Hand. Ich brauche jeden. Einen fürs Auto, einen fürs Haus, den für den Schrank, jenen für den Postkasten. Schlüssel sind zum Aufsperren und Öffnen da. Aber auch fürs Einschließen, Bewahren, Beschützen. Zur Sicherheit. Schlüssel sind wichtig. Spätestens dann, wenn ich sie pl&öuml;tzlich nicht finde, oder sogar verliere. Schlüssel sind aber auch Sinn-Bild für Einsperren, Wegsperren. Freiheitsentzug. So oft stehen wir vor verschlossenen Türen. Ohne Schlüssel. Und manchmal müssen wir zusperren. Weil nichts mehr geht.
Heute gedenken wir Barbara. Eingesperrt in einen Turm. Weggesperrt von ihrem Vater, weil sie glaubte. An den Gott des Lebens. Und an den Mensch gewordenen Gott, Jesus Christus. Ihre Liebe ließ sich nicht einsperren. Und ihr Schlüsselerlebnis beschreibt ein blühender Zweig. Barbara, eine aufgeschlossene Frau. Stark, ohne Angst. Schlüsselfigur für uns im Advent. Sie ist der Schlüssel zur Kraft aus der Hoffnung. Zum Glaubenk&öuml;nnen wie sie. Wunder-voll und lebendig. Beziehung blüht auf.
Advent: Wie lauten meine Schlüsselworte im Advent? Welchen Schlüssel wünsche ich mir pers&öuml;nlich?
Helmut Loder
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