HELMUT LODER'S Adventkalender
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23 ARMELEUTEKINDER
Armsein ist kein Honiglecken!

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Eine immer größer werdende Zahl von Menschen gerät in Not. Materielle Not. Nicht nur in Afrika oder in den Ländern der dritten und vierten Welt, auch in Europa und interessanterweise in Nordamerika. Tatsache ist, einige wenige werden immer reicher, und eine große Gruppe, meist Familien mit mehreren Kindern, gerät in Existenznot. Fast scheint es, als bräuchten manche ältere Aktionäre keine Kinder für die Zukunft.

Armsein ist kein Honiglecken. Ein Standardsatz, ein Spruch aus der Mottenkiste. Armut ist aber leider auch ein Aspekt in den Weihnachtserzählungen und Kindheitsgeschichten. Nur ist das Gott sei Dank weit weg, ein wenig exotisch und fast schon wieder schön. Dabei denken wir nicht nur an die armen Kinder in Afrika, sondern auch an die steigende Zahl von Familien und Kindern in unseren Breitengraden, denen es schwerer fällt, in der Geldgesellschaft mitzuhalten. Ohne Geld ka Musi! Die Werbung tut ein Übriges und schon findet man sich ausgegrenzt und ausgelacht, weil man sich halt nicht alles leisten kann.

Sie wissen schon, wegen der vielen Kinder! Schulsachen, Schikurs, Kinderkleidung und viele andere Gegenstände werden tagtäglich gebraucht und kosten viel Geld. Die Konsum-Kinder tragen ihr Geld zur Schau, die anderen träumen davon. Nicht vergessen, auch Jesus wurde in eine arme Familie hineingeboren. Er wusste, was es heißt, ein Armeleutekinder zu sein. Vielleicht liebte er die Armen deshalb so sehr?

Heute könnten wir ein bestimmtes (nicht zu kleines) Opfer für eine Not leidende Familie spenden.