HEUTE: Samstag, 31. Mai, Ende des Marienkalenders:

Ein letztes Bild noch: Fast wie ein Adventkalender. Nur eben mit Gesichtern von Maria. Eine Klasse aus dem Gymnasium in Gleisdorf hat ihre Bilder in das Filmgesicht von Maria montiert. In der haptischen Realität sieht das sehr anregend aus: Man kann mehrere Fenster öffnen. Und immer wieder ein neues BILD von Maria zum Vorschein bringen.

So war das auch mit der Ausstellung von Marienbildern geplant: Viele verschiedene Seiten und „Gesichter“ dieser bedeutenden Frau des christlichen Glaubens zu entdecken und zu erleben. Von Schülern und Jugendlichen. Ein herzlicher Dank gilt allen, die mitgemacht haben, als kreative GestalterInnen, als BetreuerInnen und BegleiterInnen und Initiatoren dieser Prozesse der Auseinandersetzung, ebenso wie den Interessenten und AbonnentInnen!

Wer mir noch eine Rückmeldung zukommen lassen möchte, ist herzlich eingeladen, dies in den nächsten Tagen zu tun! Ich freue mich darauf und trete gern ins Gespräch ein.

Ich verabschiede mich mit dem Hinweis, dass diese Bilder allen ReligionslehrerInnen zur Verfügung stehen und ausgeborgt werden können. So können diese Impulse für den RU fruchtbar werden! Ein Mail an meine Adresse genügt.

Mit ganz lieben Grüßen!
Helmut Loder

P.S.: Und ein ganz großes Danke unserem Sohn David, der diese Bilder und Texte ins Internet gestellt und die Marienseite so wunderbar gestaltet hat!

Bilder einer Ausstellung

MARIA - BILDER einer AUSSTELLUNG

Hereinspaziert, liebe Marienfreunde!
Herzlich willkommen bei unserer Sonderausstellung!

Ich freue mich sehr, Sie in unseren Räumen der virtuellen Marienbilderausstellung begrüßen zu können!
Wir zeigen diesmal eine interessante Ausstellung von Kinder- und Schülerarbeiten beziehungsweise von Jugendlichen mit sehr unterschiedlichen Zugänge und Perspektiven zu den BILDERN von Maria. Ob es der unbefangene Versuch einer kindgemäßen, nur auf den ersten Blick naiven Porträtdarstellung ist, oder ob es sich um kunstvolle Arbeiten mit neuen Materialien, Formen und Ideen handelt, stets sind es eigenständige Antworten auf die Frage nach dem neuen alten Bild von Maria in den Köpfen und Herzen unserer Jugend.

Angesichts der Beobachtung, dass das Interesse an Maria (und das Wissen) immer mehr abnimmt und die marianische (Volks)Frömmigkeit kaum oder nur mehr von einem kleinen Teil gelebt und angenommen wird, ist die Suche nach den aktuellen „Bildern der Mutter Jesu“ für HEUTE berechtigt. Es gilt zu fragen, wie „sehen“ die SchülerInnen und Jugendlichen Maria im Jahr 2008? Als Gottes-Mutter, Befreierin, „Himmelskönigin“, als liebreiche Stockerlfigur, als kitschiges Mitbringsel von einem Ausflug zu einem Wallfahrtsort oder als unverzichtbare Schwester im Ringen um den Glauben an Gott und ihren Sohn Jesus?

So eröffne ich diese Ausstellung und wünsche allen Besuchern, dass sie nachdenklich werden vor der Bandbreite kreativer und spiritueller Zugänge zur heiligen Frau und Mutter unseres Herrn!

Herausfordernde Gebetsimpulse wünscht allen
Helmut Loder