Maria
Die Klassen 3A, 4A und 4E haben unter Anleitung ihrer Religionslehrerin Christine Spannring und der Kollegin Sonja Hirschmann in der HS Leonhard Marienbilder zur Pieta gestaltet. Ausdrucksstarke Texte sind dazu entstanden:
- Ich sehe Maria, traurig, aber dennoch stolz.
Für mich ist Maria eine sehr wichtige Person in der Religion.
Maria, stellvertretend für den Frieden.
Mich macht es sehr traurig, dass meine Familie sterben musste.
Mich macht es traurig, dass so viele Kinder sterben müssen. (Jeannine, 3A)
- Für mich ist Maria traurig, weil ihr Sohn sie verlassen hat. Sie hält ihren toten Sohn in den Armen. Ihre Tränen fließen aus den Augen. Ihr Gesicht ist voller Schmerz. Trauer herrscht zwischen den Menschen. (Rebecca, 3A)
- Maria in Not; Kummer; toten Sohn im Schoß halten; qualvoll hingerichtet; Maria hat in den Augen Tränen; sprachlos; Trauer von anderen Menschen, sind in ihren Augen zu erkennen; Kreuz; Blut; ausweglos; im Stich gelassen; unbegreiflich; liebevoll; Leid; Hoffnung; Trost (Judith, 3A)
- Ich empfinde Schmerz und Trauer. Ich bin traurig, weil ich meinen Sohn verloren habe, aber ich weiß, dass er in guten Händen ist, bei Gott. Ich sehe Maria, wie sie Jesus in den Händen hält. Er ist tot. (Sandra, 3A)
- Mein Mann hat mich geschlagen, mein Kind auch. Man kann es gut an meinen blauen Augen erkennen. An meinen Augen kann ich erkennen, dass ich keine Zeit für Körperpflege habe. Ich weine täglich um mein Kind, das diese starken Schmerzen ertragen musste; meine Schmerzen sind mir egal. Ich sorge mich um unsere Zukunft.
- Ich sehe Maria: Maria stellvertretend für misshandelte Kinder. Für missbrauchte Frauen, die in ihrer Verzweiflung gefangen sind. Aber es gibt Hoffnung. (Andrea, 4A)
- Als sie überfallen wurde, hatte sie Angst. Der Verlust ihrer Familie tat ihr weh. Ihre Tränen in den Augen zeigen den Kummer und den Schmerz. Maria: Leid; Angst; Verzweiflung; Wut; Enttäuschung; Tränen; Schmerz; Kummer; Einsamkeit. (Andreas, 4A)
- Maria ist von Trauer und ihren toten Sohn umhüllt. Sie ist trotz Schmerz und Leid stolz auf ihren Sohn; dass er über alles Böse im Menschen hinweg sehen konnte und nur das Gute sah. (Pascal, 4A)
- Maria, stellvertretend für eine Frau, die ihr Kind verliert.
Maria, stellvertretend für eine Frau, die ihren Mann verliert. (Roland, 4A)
- Für mich ist Maria eine traurige Frau. Ich sehe Maria mit Tränen in den Augen.
Maria, stellvertretend für ein Mädchen, die ihre große Liebe verloren hat. (Raffael, 4A)
- Für mich ist Maria eine mutige Frau. Ich sehe Maria als Trauernde. Leid und Trauer gibt es leider in vielen Menschen. Leid schmerzt. Ich wünsche niemandem Leid. Warum gibt es Menschen, die jemanden Leid und Schmerz antun? Warum…..? (Jennifer, 4A)
- Es tut mir für alle leid, denen Leid zugefügt wird. Frauen, die ihre Kinder bei ihrer Geburt verlieren.
Mütter, denen die Kinder sterben. Mädchen und Frauen, die missbraucht oder vergewaltigt werden.
Kein Mensch hat das Recht, einem Menschen Leid, Scherz anzutun.
- Eine Frau leidet Schmerz, wenn sie einen liebenden Menschen verliert. Eine Frau ist einsam, wenn sie verlassen wird. Eine Frau ist verzweifelt, wenn sie nicht mehr weiter weiß. Eine Frau empfindet Trauer, wenn sie ihr Kind verliert.
Helmut Loder
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