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Ein Fastenprojekt von Helmut Loder

Samstag, 01.03.2008

25 – Ewig_ZEIT

Ewigzeit

Mir träumte, ich hätte ein Interview mit Gott *
„Du möchtest ein Gespräch mit mir?“, fragte Gott.
„Wenn du Zeit hast“, sagte ich.
Gott lächelte.
„Meine Zeit ist die Ewigkeit.“
„Welche Fragen würdest du mir stellen?“
„Was erstaunt dich am meisten an den Menschen?“

Gott antwortete: „Dass sie der Kindheit überdrüssig werden. Sich beeilen erwachsen zu werden, um sich dann danach zu sehnen, wieder Kinder sein zu können. Dass sie Geld verdienen und ihre Gesundheit aufs Spiel zu setzen und dann ihr Geld
ausgeben, um wieder gesund zu werden. Dass sie durch die ängstlichen Blicke in ihre Zukunft das Jetzt vergessen, so dass sie weder in der Gegenwart noch in der Zukunft leben.
Dass sie leben, als würden sie niemals sterben, um dann zu sterben, als hätten sie nie gelebt.“
Gott nahm meine Hand und wir schwiegen gemeinsam eine Weile.
Dann wollte ich wissen …
„Was möchtest du, dass deine Kinder lernen?“
Gott antwortete mit einem Lächeln.
„Dass man niemanden veranlassen kann, jemanden zu lieben, sondern zulassen darf, geliebt zu werden. Dass es nicht förderlich ist, sich mit anderen zu vergleichen.
Dass …“ (Es folgen mehrere Beispiele)
„Und dass ich hier bin, … immer!“

Fastenzeit - sich anfreunden mit der EwigZeit, pardon Ewigkeit!

(* Renate Strickland, aus: Dorothee Döring: Den Weg durch Leid und Trauer gemeinsam gehen, Topos Verlag S. 61)

HEUTE empfehle ich Fröhlichkeit und Freude statt ängstlicher
Blicke in die Zukunft : Was heißt für mich Ewig-ZEIT?

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