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Vorbemerkung
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Ein Fastenprojekt von Helmut Loder


abbauen # 13. [montag]

Sie ist ein beliebtes Fotomotiv. Nicht nur in diesen Tagen: Eine Frau. Kein Model, kein Star. Eine Frau. Steif und hölzern steht sie da. Blickt verkrampft in die Kamera. Einmal dick, einmal dünn. Manchmal normal gekleidet, manchmal im Bikini. Eine Frau. Vorgeführt. Zur Abschreckung. Als Beweis. Wie ein Fahndungsfoto. Zur Nachahmung empfohlen? Ein lebendes Vorzeigewesen. Zufällig weiblich.

Seht her, so war sie, so war ich! So dick, so hässlich, so übergewichtig. Jetzt aber: schlank und rank. Frauen fasten öfter. Härter. Radikaler. Frauen und Fasten. Ein allzeit aktuelles Thema. Mit Foto. Und Anzeige für irgendein Präparat oder Kur.

Heute ist Frauentag. Weltweit. Seit 1908 gibt es diesen Tag. Heute fasten tausende Frauen auf der ganzen Welt. Die einen freiwillig, verbissen, für die Badesaison. Für die Gesundheit. Die anderen, weil sie müssen. Hungern nennt man diese Diät.

Es ist bezeichnend, ja verräterisch: Es gibt keine bzw. kaum Fotos von "fastenden" Männern. Eigentlich nur Frauenfotos. A la links dick und fett, rechts schlank und . nett! Frauen stehen unter Stress. Wenn es um Gewicht und Figur geht. Verschärfte Ess-Karenz lautet schnell die Devise. Permanente Drohgebärden. Für die wohlbeleibte Dame von nebenan.

Remove wie abbauen und reduzieren. Dauerhaft schlank sein ist schwierig. Es geht uns zu gut. Den Frauen und Männern. Aber Frauen müssen eben fasten. Männer dürfen scheinbar dick sein. Eine verrückte Welt.

Frauentag. Fasttag. Abbauen und Gewicht reduzieren ist gut, aber nicht einseitig geschlechtsbezogen. Fasten heißt sein Leben ändern. Ein neues Körperbewusstsein gehört dazu. Aber wie ist es mit Partnerschaft und Gleichberechtigung? Mit Behutsamkeit und Respekt?

Wenn schon, gilt es auch für Männer. So schwerge-wichtig sie sich auch geben und (viel zu oft) sind!

Die falschen Belastungen abschütteln. Und bitte keine verlogenen Fotos mehr.

Weder von Frauen noch von Männern!

 


remove restrictions # 14. [dienstag]

Noch ein Frauen-Thema: Familienfasttag 2004. Teilen macht mehr daraus. Die alljährliche Aktion der Katholischen Frauenbewegung. Teilen mit benachteiligten Menschen. In der dritten oder vierten Welt. Das Plakat ist schlicht. Ein dunkler blauer Untergrund. Darauf eine große Kartoffel und mehrere kleine. Teilen macht mehr daraus. Wenn man sie in die Erde legt .

Der Slogan ist einfach. Und stimmt. Teilen (er)nährt uns. Ein Erd-Apfel. Aus der Erde geholt, gibt er Kraft. Nahrung und Überleben. Menschen fangen an zu teilen. Um diese Kartoffel spannt sich ein unsichtbares Netz. Rund um den Erdball. Zu jenen, die diese Pflanze entdeckten, die sie kultivierten, die sie in die Erde legten, geerntet und verkauft haben. Hungrige können ihn essen, weil es Menschen gibt, die ihn, ihr Wissen, ihr Geld, und ihre Empörung über unsere Ausbeutung mit uns teilen.

Remove the restrictions. Beschränkungen beseitigen. Seit 1958 führt die kfb ihren Kampf gegen den Hunger der Welt. Beschränkungen sollen aufgehoben und beseitigt werden. Es gibt ihn, den Hunger nach Gerechtigkeit. Den Hunger nach Anerkennung. Nach Frieden und Sicherheit.

Ein kleines Zeichen der Solidarität. Teilen und An-Teil-nehmen. Seinen Teil geben. Auch wenn er scheinbar ganz klein ist. Damit andere teilhaft werden der reichen Ernte. Samen säen, damit andere satt werden. Nicht mehr hungern müssen. Mit ihren Familien, ihren Kindern.

Ein paar Erdäpfel. In die Erde gelegt, werden sie Sinn-Bild fürs Teilen. Verteilen. Aufteilen. Mit anderen teilen. Ihre Sorgen und Ängste, ihre Hoffnungen und Bitten. Denn allein essen macht satt. Wer teilt, (er)nährt viele. Projekte werden unterstützt. Menschen atmen auf. Sie erleben: Gemeinsam handeln macht stark.

Familienfasttag 2004. Aktuelle Informationen, Tätigkeitsberichte und weitere Möglichkeiten der Hilfe findet man auf http://www.teilen.at
Remove the restrictions. Frauen und Männer gegen Ausgrenzung und Hunger. Hilfe auf gleicher "Augenhöhe"!

 


zurücksetzen # 15. [mittwoch]

Selbst im Halbdunkel der Kirche fällt sie auf. Die Wand aus Violett und Schwarz. Zwischen Altarraum und Kirchenschiff. Zerschrunden, riesengroß. So hängt sie monumental von oben herab. Beeindruckend! Mit einem schmalen Spalt in der Mitte, der einen Blick freigibt auf die Marienstatue an der Altarwand vorne.

Ein Blickpunkt. Das Fastentuch der Fatimakirche in der Pfarre Graz-Münzgraben. Von Cécile Nordegg und Jonathan Berckh. Fastentücher werden – so scheint es – wieder modern. In einer anderen Grazer Kirche hängt ebenfalls ein riesiges Fastentuch. Gestaltet von einem Künstler. Fasten für die Augen. Fasten mit den Augen der Seele.

Remove – zurücksetzen. Das Violett schmiegt sich harmonisch in den Kirchenraum. Die Farbe der Tradition. Der Fastenzeit. Vermischt sich mit dem Blau der Maria, mit der Schwärze der Trauer, mit dem Faktum des Todes. Dem Tuch liegt ein konkretes Thema zu Grunde: „Stabat mater“. Der Schmerz Mariens.

Die Öffnung in der Mitte verweist sehr bewusst auf die Muttergottes. Leiden, Schmerz und Qual. Ein Fastentuch, weitab von Behübschung und Banalisierung. Provokant großflächig, abstrakt. Die Wahrnehmung vertiefend.

Zurücksetzen? Fastentücher setzen zurück. Setzen zum Beispiel die bunten Glasfenster außer Kraft. Hängen herum, hängen sich hinein in die unschuldigen Augen des Betrachters. Verhängen das Glitzern und Glänzen so mancher Altäre. Setzen kraftvoll Akzente. Mitten im Raum. Mit dem Raum. Setzen auf Neues. Entdecken die Ohnmacht des Leidens. Zeigen den Schrei, das Entsetzen.

Ein Tuch wie ein Brandzeichen. Gewissermaßen eine Ikone des Mitleid(en)s. Die Bildsprache hat sich geändert. Keine Leidensgesichter mehr, schmerzlich verzerrt. Im Schweigen der Formen wächst die Kraft der Farben. Ein riesiges Tuch. Stabat Mater. Totenstille, lautloser sichtbarer Schrei. Gemalt auf ein riesiges Tuch.

Mitten im Feierraum einer Kirche. Damit wir nie vergessen, wie seine Liebe war.

Geh hin und schweig mit diesem Tuch. Vor diesem Tuch. Setz dich zurück. Remove!

 


einfach # 16. [donnerstag]

Bilder einer Ausstellung. Einfach. Ohne Titel. Einfach ohne Titel. Eine Ausstellung im Kulturhaus in Oberschützen. Mit diesem Titel: „Einfach ohne Titel“. Bilder, schlicht und einfach. Aber ungeheuer intensiv. Reduziert auf das Notwendigste, Wesentlichste. Nur rote und schwarze Farbe. Tiefe Spuren auf den Leinwänden. Provokation für die einen. Wohltuend für andere.

Wegnehmen. Aus den Bildern das Sichtbare. Aus der Musik das Hörbare. Am selben Ort, ein Stockwerk tiefer. Ein Konzert. Zwei Männer spielen am Klavier. Aber wie! Mit großer Lust und Leidenschaft. Ihre Hände kreisen über den Tasten. Stoßen herunter und erschaffen wunderbare Musik. Klänge, Töne, Stille. Ihre Hände fliegen hin und her, zaubern Melodien in den Raum. Nehmen ihre Hände weg – ruckartig, blitzschnell. Nehmen sie weg. Und zurück bleibt ein Hall. Nachhaltig. Ein leises Erinnern. Hörbare Stille. Ehrfurcht vor solcher Kunst.

Remove, wegnehmen. Karge Bilder, ruhige, kaum hörbare Töne. Fastenmusik der überraschenden Art. Wechselspiel zwischen Bewegung und Stillstand. I got the Rhythm! Wegnehmen und herausnehmen. Betonen und reduzieren. Im Wegnehmen hervorheben.

Wie im wirklichen Leben. Nicht nur zur Fastenzeit. Wegnehmen, was zuviel ist. Das Tempo reduzieren. Entleerung der Fläche, leer werden für das fast Unhörbare. Damit Neues hinzu kommen kann. Wachsen kann. Genuss und Freude. Und wir wieder die Zwischentöne hören lernen. Remove – wegnehmen die Illusion vom grenzenlosen Wachstum. Wegnehmen, damit der Weg nicht abreißt.

Auffällig, ein kleines Tryptichon in der Ausstellung. 3 kleine rote Bilder. Das mittlere Bild zeigt die Glut des Feuers. Passt zur Musik. Einfach. Aber aussagekräftig. Und ganz ohne Titel. Vielleicht ein dezenter Hinweis, dass wir uns dem Geheimnis nähern. So wie das Fastentuch gestern. Musik und Bild. Einfach. Scheinbar ohne Titel.

 


ablösen # 17. [freitag]

Seine Abbildung: eine Ikone. Mahatma Gandhi. Sein Fasten: weltberühmt. Hungern für den Frieden. Der Lehrmeister des Widerstands. Spektakulär seine Aktionen. Fasten und Gewaltlosigkeit. „Fasten ist immer Gesellschaftskritik“. Schreibt Severin Renoldner, Leiter des Sozialreferats der Diözese Linz. Weil es eine Form der Verweigerung ist. Der Distanz. Zum Üblichen, zu den Konventionen und Verpflichtungen. Zur Aggression.

Bewusster Verzicht. Fasten. Sich lösen, ablösen, remove from … Vom Konsum, vom Zuviel der Konsumwelt. Abstand halten. Verzichten. Verweigern. Neben Essen und Trinken gibt es eine Menge anderer Objekte und Tätigkeiten, von denen wir uns zeitweilig lösen. Fernsehen, Rauchen, Alkohol, Vergnügungen. Fasten ist ein Gewinn. Aufhören, sich abwenden. Sich sammeln. Wie Mahatma Gandhi.

1947/48: Mahatma Gandhi ruft ein Fasten aus. Bis zum Tode. Als Hindu betritt er die moslemischen Viertel in Kalkutta und Delhi. Friede soll kommen. Friede durch Fasten. In allen Religionen hat Fasten eine lange Tradition. Die Gabe für die Armen. Der Terror zwischen moslemischen und hinduistischen Sektoren soll endlich ein Ende finden. Er ist bereit zu fasten bis zum Tode. Und das Unmögliche gelingt. Vertreter aller Religionen und politischen Parteien nehmen Anteil an seinem Fasten. Versammeln sich um sein Bett. Und unterschreiben Friedensverträge. Halten sie ein.

Fasten als soziale Läuterung. Eine Dimension des Lebens. Erinnerung an die dringend erwünschte Gerechtigkeit bei der Verteilung der Güter. Gerechtigkeit für alle Menschen. In allen Ländern der Erde. Fasten als Antrieb und Motor. Zur Aufdeckung ungerechter Strukturen.

Fasten hat ein Gesicht bekommen. Mahatma Gandhi. Zweifellos! Er ist Vor-Bild. Für ein vernünftiges Leben. Für den gewaltlosen Widerstand gegen ungerechte Verhältnisse. Sein Denken und Handeln regt auf, regt an. Dem Zuviel abzuschwören. Entgegen zu steuern. Dem Ich ein Du und ein Wir, ein Gemeinsames, an die Seite zu stellen.

Gandhi ist ein großer Meister. Ein Fastenmeister. Gegen die Krankheit der Ichsucht. Für die Ablösung vom Egoismus. Fasten, eine soziale Dimension. Über alle Religionen und Parteien hinweg …

 


ablösen # 18. [samstag]

Mitten im Gang. Ein seltsamer Kasten. 1 m Kantenlänge, 2 m hoch. Vorne ein richtiges Fenster. Überschrieben mit Bibel-Schaufenster. Im wahrsten Sinn des Wortes: Ein Schau-Fenster. Tag und Nacht geöffnet. Eine optische Bibel mitten im Weg. Für alle Neugierigen. Im Innern der Box unterschiedliche Präsentationen.

In diesen Tagen: Das Fasten-Schaufenster. Inhalt: ein schwarzer und weißer Kopf, Hartplastik und Ytong. Letzterer stilisiert, einfach herausgemeißelt wie ein ovales Ei, schräg hingelegt. Der zerbrochene Mensch? Im Hintergrund ein Text mit vielen Fotos. In der Mitte eine Schale mit Erde. Asche, in Kreuzform gestreut. Und von oben ein durchsichtiges Dreieck, darauf ein Kreuz, wieder aus Asche.

„Die Bibel sagt, wie der Mensch ist. Er tanzt aus Freude um Gott. Er setzt seine Macht für sein Volk ein.

Er weiß, was er ist, verdankt er Gott.

Die Bibel sagt, wie der Mensch ist. Er führt seinen eigenen Tanz auf. Er setzt seine Macht für sich ein, um zu bekommen, was er begehrt. Er vergisst, wem er sich verdankt. Und tötet, was ihm im Weg steht. Und fällt und fällt in einen tödlichen Abgrund.

Die Bibel sagt, wie Gott ist. Wo der Mensch sein Gesicht verliert, arbeitet Gott an ihm. Er nimmt ihn unter den Meißel, reißt seine Fassaden herunter. Zwingt ihm den Schmerz auf, den Schmerz der Selbsterkenntnis. Gottes Blick leuchtet aus, wer der Mensch ist. Er wendet den Toten ins Leben zurück.“

Remove – abbauen. Ins Leben zurückwenden. Die irgendwie „tot“ sind. Nein, nicht wirklich tot, die nicht leben, nicht lieben. Sehr unterschiedliche Menschen sehe ich in diesem Fenster. Die Kranke, den selbstbewussten Mann, die Neugierige, den Träumer, …

Eine faszinierende Botschaft: Gott arbeitet an mir. Mit mir. Er liebt mich. Er wendet mich zurück ins Leben. Vielleicht spüre ich heute sein Handeln und Wirken an mir. Wenn er mich ins Leben zurückführt. Und abbaut, was mich hindert, zu ihm zu kommen.

Ein besonderes Fenster. Ein Fasten-Schau-Fenster. Gott schaut auf uns. Da schaut was heraus. Für den Menschen, mit seinen Masken, Fassaden, Verstecken…

 


zweifel ausräumen # 19. [3. fastensonntag]

Schrecken und Entsetzen in den letzten Tagen. Der Terror zeigt in Spanien seine hässliche Fratze. Sonntagsstimmung? 200 Tote, unschuldig. Über tausend Verletzte, unschuldig. Bomben gehen hoch. Löschen das Leben mit einem Schlag aus. Pläne wurden zerstört. Hoffnungen begraben. Wut und Angst beherrschen die Menschen. Aus. Von einem Moment auf den anderen: Vorbei! Tod. Unvorstellbarer Schmerz der Angehörigen.

Über allem der Schrei, die bohrende Frage: Warum? Welchen Sinn hat das? Warum sie oder er? Ein Foto aus einer Tageszeitung bleibt hängen: Zahllose Kerzen wurden – wie so oft schon – entzündet. Brennen wie ein riesiges Feuer. Ein Flächenbrand der Hoffnung. Des Glaubens. Dass die Toten nicht verloren sind.

Ein starkes Licht-Zeichen. Kerzen als Protest gegen die Schwärze des Augenblicks. Lichter gegen die Dunkelheit der Seele. Hilfsmittel für die unendliche Trauer. Antwort in Gestalt brennender Kerzen. Leuchtfeuer für die Verzweifelten. Sprachloser Ausdruck des Mitfühlens, der Solidarität im Leid.

In der Lesung des dritten Fastensonntags brennt auch ein Feuer. Ein Dornbusch. Der nicht verbrennt. Gottes Antwort. Auf die Frage des Mose: Wie heißt du? Wie soll ich dich nennen? Wer bist du? Mit welchem Namen darf ich dich (an)rufen? Im Bild der (nicht) erlöschenden Flamme gibt Gott sich preis. Ich bin der „Ich-bin-da“!

Sein Name ist Programm. Er leuchtet durch die Zeit. Durch all die Dunkelheiten der Menschen. Ihre Kriege und Kämpfe. Blitzt auf in den Schicksalsschlägen, Katastrophen und Finsterzeiten jedes einzelnen Menschen, flackert und stiftet Hoffnung. Oder auch nicht. Das Licht leuchtet jedenfalls.

Remove. Ein Fastenwort für diese Umstände? Remove doubts! Zweifel ausräumen! Der brennende Dornbusch räumt alle Zweifel aus. Ich bin die Glut der Liebe, die sich nicht erschöpft. Ich werde bei euch sein. Was immer geschieht.

Das Evangelium erzählt von den drängenden Fragen der Menschen. An Jesus und sein Bild von Gott. Waren sie schuldig, die umkamen, ihr Leben verloren? Er aber lässt keinen Zweifel aufkommen: Gott sucht nicht nach Schuld, er straft nicht durch Krankheit und Tod. Im Gegenteil: Gerade dort, wo Menschen leiden, dort ist Gott nahe.

Jesus verkündet einen Gott der Geduld. Der Bereitschaft zu helfen. Zu stützen. Und das Leben zu schützen, es wachsen zu lassen. Versöhnung, Anteilnahme und Begleitung. Dieses Feuer brennt in der Seele. Gott wärmt mich. Er ist Licht auf dem dunklen Weg.

Auch dann, wenn die Tränen der Trauer den Blick trüben. Remove and believe in god …!

 

2004

Montag, 8.3.2004
Donnerstag, 9.3.2004
Mittwoch, 10.3.2004
Donnerstag, 11.3.2004
Freitag, 12.3.2004
Samstag, 13.3.2004
Sonntag, 14.3.2004 (3. Fastensonntag)