Damals: Das kleine Kind in der Futterstelle.
Wehrlos, hilflos. Auf Menschen angewiesen,
die es schützen, ernähren, herumtragen, groß werden lassen.
Ein kleiner Mensch mit einem großen Recht
auf Liebe und Geborgenheit.
Heute: Fotos von verhungernden, misshandelten,
ausgebeuteten Kindern,
die schutzlos dem Krieg und der Gewalt ausgeliefert sind.
Aber auch: Das liebliche Christkind in den Krippendarstellungen.
Und das Christkind bringt Geschenke.
Weit sind wir (nicht) gekommen:
Gott wurde zwar ein kleines Kind und wagte es,
ganz Mensch zu werden.
Aber viele wollen dem Kind kein Nächster sein.
Was haben wir daraus gemacht?
Wie gehen wir mit unseren Kindern in diesen Tagen um?
Heute will ich einem kleinen Kind etwas Gutes tun!
Helmut Loder
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