Maria Stefanie Thier, Religionslehrerin, verheiratet mit Bernd (HS-Lehrer), Mutter von zwei Töchtern (Lisa-Maria, Magdalena-Anna). Wir leben im schönen Ennstal, in der Gemeinde Aich-Assach.
Ich unterrichte seit 20 Jahren Religion an VS und HS in Haus/E. und Schladming, seit 2003 bin ich auch geprüfte Informatiklehrerin.
Maria — Mehr als Fürsprecherin, Lebensbegleiterin!
Meine Marienstatue habe ich vor fast 10 Jahren vom Großvater einer sehr lieben Schülerin bekommen. Dieser Großvater namens Franz Fuchs aus Weißenbach bei Haus/Ennstal ist Hobbykünstler und er wollte mir mit dieser für mich wunderschönen Marienstatue ein Zeichen seiner Wertschätzung ausdrücken. Seiner Enkelin gefiel mein Religionsunterricht so gut und sie wurde später dann auch meine Nachfolgerin in der Jungschargruppenleitung. Bis heute haben wir (das heißt: unsere beiden Familien) ein wirklich inniges, freundschaftliches Verhältnis. Ich bin dankbar für diese Menschen.
Meine Marienstatue ist für mich eigentlich ein nicht mehr zu entbehrender Gegenstand in meiner Wohnung. Ich sitze oft still davor und betrachte sie. Ihre einfache und klare Form, etwas Wunderschönes — für mich sehr Fließendes, Weiches, Bergendes drückt meine Maria für mich aus.
Meine Marienstatue ist für mich mehr als nur starre Form. Ich meditiere mit ihr, klage und bitte, juble und schimpfe. Sie ist meine imaginäre Gesprächspartnerin in vielen Lebenssituationen. Meine tiefe Beziehung zur Mutter Gottes hat schon in sehr jungen Jahren begonnen, da wir als Kinder von unserer Mutter immer am 13. zur Monatswallfahrt mitgenommen wurden, einmal im Jahr eine Familienwallfahrt nach Mariazell unternommen haben und viele Rosenkranzgebete im Familienkreis und in unserer Pfarrkirche haben Maria für mich zur uneingeschränkten Lebensbegleiterin gemacht.
Sie ist für mich viel mehr als nur Fürsprecherin bei Gott.
Maria Thier
Helmut Loder
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